Die Kombination aus Querflöte, Geige und Klavier bietet immer wieder besondere Klangfarben und Eindrücke. Diese tolle Mischung konnte heute genießen – im „Kammerkonzert mit dem Sonustrio“ mit Angelika Krutz (Querflöte), Susanne Faerber-Hubschneider (Violine) und Karsten Krutz (Klavier).
Den Beginn machte eine barocke Sonate von Johann Friedrich Fasch mit den vier Sätzen Affetuoso, Allegro, Largo und Allegro. Anschließend präsentierte Susanne Faerber-Hubschneider die 3 Romanzen op. 22 von Clara Schumann: Andante molto, Allegretto und Leidenschaftlich schnell. Den Schluss der ersten Konzerthälfte machte das Trio wieder gemeinsam mit den „Médailles Antiques“ von Philippe Gaubert.
Die Pause wurde bei selbstgebackenen Brötchen zur Stärkung genutzt, bevor es mit äußerst lebendigen und unterhaltsamen 5 Stücken von Dmitri Schostakowitsch weiter ging. Gegenüberstellend zur ersten Programmhälfte spielte Angelika Krutz nun die 3 Romanzen von Robert Schumann (Nicht schnell (Moderato), Einfach, innig (Semplice, affettuoso), Nicht schnell (Moderato)). Ein furioses Ende kam mit dem Trio originale op. 75 von Kaspar Kummer – virtuos und brillant gespielt von den Musiker/innen des Sonus-Trio.
Nach einem tosenden Applaus boten die drei Künstler/innen einen wunderschönen Satz aus der barocken Sonate des unbekannten Komponisten und französischen Flötenvirtuosen Pierre-Gabriel Buffardin.